4 einfache Schritte Dein WordPress zu pflegen

4 einfache Schritte Dein WordPress zu pflegen

von | 30. Oktober 2015

Checklisten helfen

Bei regelmäßig anfallenden Arbeiten können Checklisten Dein Leben deutlich erleichtern. Ein Beispiel wäre die Nutzung von Checklisten für Wartungsarbeiten, wie das Entkalken der Kaffeemaschine, die Kontrolle des Wasserstands der Heizung, die Überprüfung des Ölstands beim Auto und das Auffüllen des Scheibenwaschwassers.

Ebenso sind bestimmte Schritte unerlässlich, wenn Du Deine eigene Website mit WordPress betreibst. Es ist ratsam, mindestens monatlich die folgenden vier Schritte durchzuführen – jedoch keine Sorge, mit meiner Checkliste wird das schnell zur Routine.

Checkliste für die WordPress Pflege

Das regelmäßige Durchführen dieser Schritte ist essenziell, um Deine Website optimal zu pflegen und Problemen frühzeitig entgegenzuwirken. So kannst Du sicherstellen, dass Deine Website stets zuverlässig funktioniert und Besucher ein reibungsloses Nutzungserlebnis haben. Mit meiner hilfreichen Checkliste wirst Du in kürzester Zeit zum Profi in der WordPress-Wartung und behältst stets den Überblick über alle wichtigen Arbeiten.

WordPress Pflege Infografik als PDF

Und hier das Ganze als Text zum Kopieren in Dein To-do App oder Evernote und zum Ausdrucken:

    1. Backup vorbereiten
      • ungenutzte Themes löschen
      • deaktivierte Plugins entfernen
      • nicht verwendete Bilder löschen
      • Spam Kommentare löschen
      • Papierkörbe leeren
      • Datenbank optimieren
    2. Backup ausführen
    3. Aktualisierungen einzeln einspielen
      • Theme
      • Plugins
      • Übersetzungen
      • WordPress
    4. Funktionstüchtigkeit prüfen
      • ist die Site noch erreichbar
      • stimmt das Design noch
      • funktionieren die Plugins

Die Schritte drei und vier mit jeder Aktualisierung einzeln ausführen!

Mein Lieblingsplugin für ein automatisches Backup

Ich konfiguriere die Backups so, dass einmal pro Woche die Dateien auf dem Laufwerk gesichert werden. Das sind die Plugins, das Theme und die Medien. Separat davon, die Datenbank bei Websites ohne Shop, einmal am Tag. Das sind alle Inhalte und die Einstellungen. Da dies automatisch erfolgt, hebe ich maximal die Daten von etwa zwei Monaten auf, damit der Speicher nicht vollläuft.

Schritt 5 ist inzwischen dazugekommen und enorm wichtig geworden

Es geht um die Programmiersprache, mit der WordPress und alle Komponenten geschrieben sind und die für die dynamischen Inhalte sorgen – PHP. Also das, was den HTML-Code aus den Daten erzeugt, damit es ein Browser anzeigen kann. Da hat sich in den vergangenen Jahren vieles verändert und die Entwicklungszyklen sind sehr viel schneller geworden. Auch werden ältere Versionen später nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt und einigen Providern ist dann das Risiko zu hoch, diese weiter zu unterstützen.

Nun sind allerdings alte Versionen von WordPress, dem Theme oder einem Plugin vielleicht nicht kompatibel zu der neuen PHP Version oder umgekehrt. Also solltest Du auch immer die PHP Version aktualisieren. Ein weiterer Grund, alles auf dem neusten Stand zu halten, falls der Provider eben ältere Versionen abschaltet.

Aber wo kann ich denn jetzt die PHP Version einstellen – das geht nur in der Verwaltungsoberfläche des Providers Deiner Website.

Freue mich über Eure Anmerkungen und Erweiterungen.

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