Sicherlich hast Du Dich schon öfter gefragt, wie Du an richtig passende Bilder für Deine Website kommst. Ich stelle Dir in dieser Artikelserie mal einige Möglichkeiten vor, die ich nutze. Und ich zeige Euch, wie ihr ganz einfach die Bilder dann für die Website herrichtet.
Erste Idee: Fototour im Tierpark
Zum Start das allerwichtigste, bevor Ihr mit einer Kamera bewaffnet loszieht. Schaut Euch die Geschäftsbedingungen des Tierparks an – darfs Du fotografieren und darfst du vor allem die Fotos hinterher auch verwenden. Die ersten Fotos hatte ich mehr zum Spaß im Zoo in Hannover gemacht. Hier besteht aber eine Einschränkung in der Nutzung. Somit habe ich mir einen eher kleineren Tierpark gesucht, der auch nicht ganz so viele Besucher hat, weil man da auch viel besser Fotografieren kann. Dort stand nichts zu lesen und deshalb habe ich einfach an der Kasse gefragt. Hier bestehen keine Beschränkungen beim Fotografieren und verwenden der Fotos.
Dann auf schönes Wetter warten und los gehts. Mein Licht ist eher am Morgen oder Abend bzw. im Herbst, wenn die Sonne tiefer steht. Aber Achtung, nicht nur die Tiere sind gute Motive. Schaut Euch immer wieder um und sucht nach passenden Farben und Motiven. Alle Bilder können vielleicht noch genutzt werden. Beim fotografieren von Tieren solltet Ihr bei der verwendung auf Websites darauf achten, das erstens querformat häufiger genutzt wird. Zweitens sollte man Tiere nicht formatfüllend fotografieren, da es dann kaum noch möglich ist diese für Kopfzeilen oder Slider zu verwenden.
Hier zwei weitere Beispiele:
Nachbearbeitung
Wie aber kann ich nun meine Bilder noch etwas nachbearbeiten, ohne das das in Arbeit ausartet. Sagen wir mal, ihr habt 500 oder 1000 Bilder gemacht, was Digital ja recht schnell geht. Dann sind davon vielleicht 50 bis 80 Bilder was geworden und Ihr wollte sie für Eure Website auf Halde legen.
- welches Format soll es sein 16:9 oder 4:3
- welche Auflösung solls sein (Kopfzeile, Slider, Beitragbild, …)
- Bildausschnitt
- Nachbearbeitung (Farbe, Kontrast, Schärfe)
Eins ist schon mal klar, um so besser die Fotos schon sind, um so weniger Arbeit habt ihr danach. Für mich ist dabei eins ganz wichtig. Ich brauche kein aufwendiges Programm dazu, denn wie auch beim Schreiben geht es mir nicht um das Beste, sondern was ist meins. Nicht umsonst ist Instagram so erfolgreich geworden – ohne perfekte Fotos. Was mir auch hilft, ist einfach mal bei 500px vorbei zu schauen und mich inspireren zu lassen.